Am 23.05.2017 war es wieder soweit: Im Rahmen der Jahrestagung der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung Projektmanagement wurden die Preisträger des diesjährigen Studienpreises geehrt. Eingebettet in das Abendprogramm der Tagung wurden Dr. Dirk Rogel und Dipl.-Ing. Petra Lintner (die leider nicht anwesend sein konnte) für ihre herausragenden Arbeiten ausgezeichnet. Moderiert von Prof. Dr. Florian Kluge und Prof. Dr. Alexander Malkwitz wurden die prämierten Arbeiten gewürdigt und die stolzen Preisträger erhielten Urkunde und Preisgeld.
Archiv der Kategorie: Studienpreis
Steigerung der Zeiteffizienz im Bauwesen
Organisatorische Anforderungen an die terminliche Selbststeuerung im Umfeld komplexer Bauprozesse
von Dr. Dirk Rogel, 1. Preisträger des Studienpreises 2017 der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung Projektmanagement e. V.
In der Baupraxis zeigen sich mehr denn je signifikante Schwierigkeiten bei der Beherrschung des Faktors Zeit, dies sowohl in Planungs- als auch Ausführungsprozessen. Vermehrt werden bei Bauprojekten Terminüberschreitungen festgestellt, die in keinem Verhältnis mehr zu den in der Planungsphase getroffenen Terminvereinbarungen stehen. Trotz der über Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen im Umgang mit der Bauzeit und der Verfügbarkeit hochentwickelter Zeitmanagementmethoden nimmt die Häufigkeit und der Umfang von Terminüberschreitungen bei Bauprojekten tendenziell weiterhin zu.
Preisträger des Studienpreises 2016 gewürdigt
Traditionell hat die 1. Wissenschaftliche Vereinigung Projektmanagement ihre Jahrestagung genutzt, um Ihren Studienpreis zu verleihen. Im Rahmen des feierlichen Abendprogramms wurden Dr. Alexander Muhm und Matthias Wistuba (M. Sc.) geehrt. Moderiert von Prof. Dr. Florian Kluge und Prof. Dr. Alexander Malkwitz wurden die prämierten Arbeiten gewürdigt und die stolzen Preisträger erhielten Urkunde und Preisgeld.
Ein multifunktionales Modell des Projektmanagements im Hochbau
von Arch. Dipl. Ing. Dr. techn. Alexander C. N. Muhm, 1. Preisträger des Studienpreises 2016 der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung Projektmanagement e. V.
Die zunehmenden funktionalen Anforderungen an zeitgemässe Gebäude gehen mit einer steigenden Zahl beteiligter Akteure (oder Spezialisten) am Planungs- und Errichtungsprozess und somit einer notwendigen professionellen Koordination dieser Beteiligten einher, insbesondere auf Bauherrenseite. Diese Koordination wird allgemein unter den Begriff Projektmanagement des Bauherren gefasst. In der vorgestellten Arbeit, die 2014 im Springer Verlag als Buch mit dem Titel „Ein multifunktionales Modell des Projektmanagements im Hochbau“ erschienen ist, wird auf ein Prozessmodell für das Projektmanagement im Hochbau eingegangen, welches die Aufgaben der einzelnen Akteure und deren Handlungsspielräume von der Initiierung bis zum Abschluss der Gebäudeerrichtung umschreibt. Das Buch ist eine formal geringfügig verbesserte Fassung der 2013 an der Technischen Universität Wien abgeschlossenen Dissertation mit gleichem Titel.
Zum zweiten Mal: Feierliche Verleihung des Studienpreises 2015
Zum zweiten Mal hat die 1. Wissenschaftliche Vereinigung ihren Studienpreis vergeben. Im Rahmen der diesjährigen Tagung am 05. und 06. Mai in Berlin konnten Prof. Dr. Florian Kluge und Prof. Dr. Alexander Malkwitz den strahlenden Preisträgern Urkunden und Preisgeld aushändigen. Eingebettet in das feierliche Vorabendprogramm des wissenschaftlichen Programms fanden die Preisträger ihre verdiente Anerkennung vor dem Publikum der Tagungsteilnehmer.
Erstmals Studienpreis der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung verliehen
Im Rahmen der Jahrstagung der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung Projektmanagement am 20. und 21.05.2014 in München wurde erstmals der Studienpreis der Vereinigung verliehen.
Unter dem Motto „Exzellentes Fördern“ hatte die Vereinigung herausragende wissenschaftliche Arbeiten, im Bereich Bau-Projektmanagement, Projektsteuerung und Projektentwicklung gesucht, denen es in besonderer Weise gelingt, aktuelle und relevante Fragen des Bau-Projektmanagements wissenschaftlich zu beleuchten und beispielhaft zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. Besonders willkommen waren arbeiten, die einen Beitrag dazu leisten, PM neu zu denken uns altbekannte Pfade weiterzuentwickeln.