Die ideale Bürgerbeteiligung

Ideale Bürgerbeteiligung beginnt mit der idealen Stadtverwaltung. Die ideale Stadtverwaltung schätzt ihre BürgerInnen ungemein: als Wissens- und Inspirationsquelle, als Beratungs- und Mitentscheidungsgremium. Die betreuenden MitarbeiterInnen sind offen für Neues, lieben flexible Prozesse, freuen sich auf experimentelle Verfahren und tragen mutige Ergebnisse aus voller Überzeugung mit. Die ideale Stadtverwaltung führt daher regelmäßig Partizipationsverfahren durch. Die Verfahren sind wirklich ergebnisoffen, der Spielraum für die Beteiligung ist klar definiert. Es geht nicht um reine Planauslegung, nicht um Pseudobeteiligung, nicht um das Sammeln utopischer Wünsche. Es geht um echte partizipative Arbeit an einer realen Aufgabe – mit dem Ziel, den schönsten gemeinsamen Nenner zu finden. mehr lesen

1WVPM auf TGA-Wirtschaftsforum in Frankfurt/M.

Am 19. und 20. November 2019 fand in Frankfurt am Main das 2. TGA-Wirtschaftsforum statt. Initiiert wurde es vom BTGA – Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. Hochkarätige Referenten und Experten der unterschiedlichen Bereiche der Baubranche, insbesondere aus dem gebäudetechnischen Bereich widmeten sich den Themenblöcken Partnering, BIM sowie Behaglichkeit und Energieeffizienz. mehr lesen

Kommunikation und Projektmanagement

Tagungsbericht der Jahrestagung 2019 in Stuttgart

Quelle: Deutsche Bahn

Kommunikation und Information ist das Herzstück des Projektmanagements. Strategien zur Sicherstellung eines projektangemessenen Kommunikationsstandards sind jedoch schwer aufzufinden. Grund genug für die 1WVPM, diesem Themenkreis die 2019er Jahrestagung zu widmen. Und zwar vor Ort des Projektes Stuttgart 21, dessen Projektverlauf seit langer Zeit Anlass zu kontroversen Diskussionen in der Öffentlichkeit bietet. mehr lesen

Entwicklung eines aktionalen Gestaltungsmodells zur Erhöhung der Prozess- und Ergebnisqualität in Großbauvorhaben (Balanced Resilient Performance)

Von Dr.-Ing. Martin Hiester, Träger des ersten Preises des Studienpreises 2019

Deutliche Fehlentwicklungen prägen derzeit das Bauprojektmanagement von Großprojekten in Deutschland. Berichte über exorbitante Terminverzögerungen, massive Kostenüberschreitungen und Konflikte zwischen den Projektbeteiligten bestimmen die Wahrnehmung zum Bauprojektmanagement von Großprojekten. mehr lesen

Optimierung von Produktionsprozessen nach LEAN-Prinzipien unter Berücksichtigung von Störungen

Von Henrik Theodor Wasemann, Träger des zweiten Preises des Studienpreises 2019

LEAN-Prinzipien finden zunehmend Eingang in der Arbeitsvorbereitung von Bauvorhaben. Es geht um eine verbesserte Effizienz bei hoher Qualität und Termintreue. Essentiell ist in diesem Zusammenhang die Prozessstabilität einer Bauproduktion. Gerade der Tiefbau ist geprägt durch Störungen, bedingt durch abweichende Baugrundverhältnisse, Witterungseinflüsse und Bauablaufänderungen. mehr lesen

Verleihung des Studienpreises 2019

vlnr: Prof. Florian Kluge, Henrik Theodor Wasemann, Dr. Martin Hiester, Prof. Malkwitz

Der guten Tradition folgend, wurden auch in diesem Jahr im Rahmen der Jahrestagung in Stuttgart die beiden Preisträger des Studienpreises der 1. Wissenschaftlichen Vereinigung geehrt: Dr. Martin Hiester und Henrik Theodor Wasemann heißen die stolzen Sieger der diesjährigen Auslobung, die sich in einem zweistufigen Juryverfahren gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnten. Bewerber von 15 Hochschulen und Universitäten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten Arbeiten eingereicht, die dann von einer achtköpfigen Jury aus Vereinsmitgliedern begutachtet wurden: Prof. Dr. Eschenbruch, Michael Hiss, Prof. Dr. Kluge, Prof. Dr. Krön, Prof. Dr. Malkwitz, Prof. Dr. Preuß, Prof. Dr. Racky und Prof. Roman-Müller. An dieser Stelle sei den Juroren/Jurorinnen noch einmal ausdrücklich und herzlich gedankt: In ehrenamtlicher Arbeit, investierten sie viele Stunden, um die vorliegenden Arbeiten durchzuarbeiten und zu bewerten. mehr lesen

Staffelstab-Übergabe im Vorstand

vlnr: Kluge, Gralla, Eschenbruch, Preuss, Hiss, Wenzel und Krön

In der Vorstandswahl anlässlich der Mitgliederversammlung vom 07. Mai 2019 hat der Gründungsvorstand aus

1. Vorsitzender (Präsident): Prof. Dr. Norbert Preuß
1. Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Klaus Eschenbruch
2. Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Florian Kluge

nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidiert. Auf seinen Vorschlag hin wurden als neue Vorstände einstimmig gewählt mehr lesen

10 Jahre 1WVPM – Reflexion der aus den bisherigen Jahrestagungen gewonnenen Ergebnisse

Im Jahr 2019 blickt die 1. Wissenschaftliche Vereinigung Projektmanagement e. V. (1WVPM) auf ihr bereits zehnjähriges Bestehen zurück. Somit findet in diesem Jahr auch die zehnte Jahrestagung der 1WVPM statt. Die Jahrestagungen stehen jeweils unter einem vom Vorstand und den Mitgliedern vorab festgelegten Leitthema. In den einzelnen Veranstaltungen werden dann entsprechende aktuelle und relevante Aspekte bzw. Aufgaben sowie Anwendungsbeispiele des Projektmanagements in mehreren Vorträgen namhafter Referenten inklusive anschließender Diskussionen beleuchtet. Die nachmittägliche Besichtigung einer Großbaustelle am jeweiligen Veranstaltungsort ist ebenso ein fester Bestandteil des mit großem Erfolg erprobten und mittlerweile bewährten Tagungsformats. Durch die entsprechende Auswahl der Referenten sowie die ausgewogene Kombination von Vorträgen, Diskussionen und Projektbesichtigungen wird bei den Jahrestagungen stets ein hoher inhaltlicher Praxisbezug bei gleichzeitiger wissenschaftlicher Fundierung gewährleistet. mehr lesen

Ist die Koordinationsverpflichtung des Architekten noch zeitgemäß?

by Pixabay

Die Qualität der Zusammenführung und Konsolidierung der Planungsinhalte aller an der Objektplanung Beteiligten ist ein wesentlicher Faktor für die effiziente Projektrealisierung.

Die hierfür eingesetzten internetbasierten Kommunikationsplattformen und komplexen CAD-Systeme stellen den Projektbeteiligten zwar große Mengen genauer Daten zur Verfügung. Entgegen den weit verbreiteten Erwartungen bewirken sie jedoch keinerlei inhaltliche Optimierung, nachdem an keiner Stelle des Kommunikationsprozesses eine automatische Konsolidierung der Planungsinhalte erfolgen kann. mehr lesen

Welche Vorteile bietet gute Projektkultur für das Projekt selbst?

Projektkultur kann zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor werden, weil menschliche Probleme und Empfindlichkeiten die wichtigsten Dinge im Leben eines Menschen sind. Wenn für Reibereien und Eifersüchteleien keine Zeit und Kraft verschwendet werden muss, kann das Projekt effizient geplant und durchgeführt werden. In solchen Fällen gibt die Projektkultur allen Beteiligten Orientierung und Halt. Sie stabilisiert das Team und standardisiert die Durchführung, weil jeder sein Umfeld, die Interessen und Verhaltensweisen der anderen kennt. mehr lesen